Wo sich die unterschiedlichsten Kulturen begegnen und schätzen lernen
Team der „Integrationswerkstatt“ betreut Kinder und Jugendliche aus vielen Ländern
In der „Integrationswerkstatt“ lernen viele junge Menschen, insbesondere von Flüchtlingsfamilien. Unterstützt werden sie dabei, neben den eigentlichen Projektmitarbeiterinnen der academy-isc, mehr und mehr auch von deutschen Schülerinnen und Schülern, die eine Lernpatenschaft übernommen haben und sich in der Regel einmal in der Woche sehr engagiert um ihre „Schützlinge“ kümmern. So erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der „Integrationswerkstatt“ nicht nur optimale Betreuung beim Lernen so wichtiger Fächer wie Deutsch und Mathematik, sondern es wird zugleich der Austausch zwischen unserer Kultur und denen der Zugewanderten gefördert. Dabei hat sich die „Integrationswerkstatt“ zu einem Ort der Begegnung der unterschiedlichsten Völker entwickelt. Denn neben den klassischen Herkunftsländern Syrien und Afghanistan, aus denen die meisten Menschen aufgrund der dortigen Krisen zu uns geflüchtet sind, stammen einige Kinder beispielsweise auch aus dem Irak, dem Iran, aus Indien oder kommen aus Afrika. So leistet die „Integrationswerkstatt“ nicht nur einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung zwischen hiesigen und zugewanderten Kindern und Jugendlichen, sondern zugleich auch zwischen zum Teil sehr verschiedenen Nationalitäten.
Diese Maßnahme wird mitfnanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Im Rahmen des Landesprogramms “Integrative Maßnahmen”.